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Auf dieser Entscheidungshelfer-Seite findest du alle Informationen und alles Wissenswerte zum Thema Phoropter. Wir erklären genauer, was ein Phoropter ist und wozu Augenoptiker ihn verwenden. Wir stellen dir verschiedene Modelle aus unserem Sortiment vor. So kannst du dir vor dem Kauf schnell einen ersten Überblick verschaffen und herausfinden, welcher Phoropter am besten zu dir, deinen Bedürfnissen und deinem Augenoptikgeschäft passt.
Der Phoropter ist ein augenoptisches Instrument, mit dem die Sehstärke der Augen bestimmt werden kann. Es können damit schnell Gläser in unterschiedlichen Stärken vorgeschalten werden. Der Untersuchte sieht in einer festgelegten Entfernung Sehzeichen und gibt im Vergleich der Gläser an, mit welchen er am besten sieht.
Auf dem Markt sind zwei Arten von Phoroptern erhältlich: manuelle und automatische. Manuelle Phoropter werden über verschiedene Drehknöpfe an der Vorderseite des Gerätes bedient. Automatische Phoropter werden über eine Bedienkonsole, die mit dem Gerät verbunden ist, angesteuert. Über eine Schnittstelle können Messwerte, wie zum Beispiel die Messergebnisse der objektiven Autorefraktometermessung oder die alten Brillenglaswerte aus der Kundenkartei, direkt an den Phoropter gesendet werden.
Der Optiker platziert den Phoropter so vor den Augen des Kunden, dass er durch die beiden Öffnungen des Gerätes schaut und die Pupillendistanz (Augenabstand) mittels vorgeschalteter Zentrierscheiben optimal eingestellt werden kann.
Mit den bereits zuvor mit dem Autorefraktometer gemessenen objektiven Werten blickt der Prüfling auf verschiedene Sehzeichen, die in einer festen Entfernung angebracht sind. Anschließend werden vom Augenoptiker unterschiedliche Glaswerte vorgeschalten und er stellt Fragen zu Sehschärfe und dem Empfinden des Untersuchten. Durch die spezielle Fragetechnik und Auswahl bestimmter Testverfahren werden exakte Messergebnisse erreicht, mit denen eine Brille angefertigt werden kann.
Du bist gerade auf der Suche nach einem neuen Phoropter? Hier stellen wir dir unsere manuellen und automatischen Phoropter vor. Unsere Phoropter sind für die optimale Trennung der Augen mit zirkularen oder linearen Polfiltern erhältlich, je nach dem welches Sehzeichensystem genutzt wird.
Zum Beispiel ist für das PolaSkop3D eine zirkulare Trennung nötig.
Der manuelle Phoropter von Yeasn bietet zuverlässige Qualität mit entspiegelten Messgläsern für eine schnelle und genaue Messung.
Die PD-Einstellung für rechtes und linkes Auge erfolgt über ein Stellrad. Außerdem bietet er auch eine Konvergenzfunktion für die Nahprüfung. Er wird mit zehn Sondergläsern und einer Nahprüfkarte inklusive Halterung ausgeliefert.
Art.Nr. 5158.20 (zirkular), Art.Nr. 5158.30 (linear)
Mit dem Huvitz Phoropter HDR-7000 lässt sich der subjektive Refraktionsablauf automatisieren und ein schneller Glaswechsel durchführen. Es ist bereits eine große Auswahl an Tests vorprogrammiert, es kann aber auch ein individueller Refraktionsablauf programmiert werden. Der HDR-7000 kann an alle Phoropterarme angebracht werden, er hat ein Bedienpult mit schwenk- und neigbarem Farb-LC-Display und lässt sich intuitiv bedienen. Die PD-Einstellung ist sowohl monokular als auch binokular durchführbar, eine Konvergenzfunktion für die Nahprüfung ist voreingestellt. Sobald die Messung der Addition gewählt wird, wird die Nahsehprobe automatisch mit einer LED gut ausgeleuchtet. Auch der HSA lässt sich über eine seitliche Beleuchtung gut ablesen. Im Bedienpult befindet sich ein Thermodrucker.
Optional lässt sich der HDR-7000 über eine Funkstrecke mit Huvitz Scheitelbrechwertmessern, Huvitz Autorefraktometern oder dem PC verbinden.
Art.Nr. 5230.20 (zirkular), Art.Nr. 5230.30 (linear)
Der automatische Phoropter Huvitz HDR-9000 macht die Refraktion so schnell und komfortabel wie nie zuvor. Es ist bereits eine große Auswahl an Tests vorprogrammiert. Es kann aber auch ein individueller Refraktionsablauf einprogrammiert werden. Für eine komfortable Bedienung sind die Tests bereits mit den passenden Filtergläsern gekoppelt. Der HDR-9000 kann an alle Phoropterarme angebracht werden. Er hat ein Bedienpult mit schwenk- und neigbarem Farb-LC-Display und kann intuitiv bedient werden. Die PD lässt sich sowohl monokular als auch binokular einstellen und es ist zudem eine monokulare Höheneinstellung von +/- 3 mm möglich. Der Phoropter lässt sich für die Nahprüfung sowohl konvergieren als auch kippen und die Nahsehprobe wird bei der Messung der Addition automatisch beleuchtet. Auch der HSA ist über eine seitliche Beleuchtung gut ablesbar. Im Bedienpult befindet sich ein Thermodrucker.
Über die WLAN-Funktion lassen sich die Daten des Huvitz Scheitelbrechwertmessers HLM-9000 und des Huvitz Autorefaktometers HRK-9000A per Knopfdruck übertragen. Durch den schnellen Vergleich der Vorher-Nachher-Werte lässt sich der Kunde schnell für neue Brillengläser begeistern.
Mit Refinity wird die wahre Unendlichkeitsmessung möglich.
Der sphärische Anteil der Linse kompensiert den Raumentfernungsfehler. Der prismatische Anteil richtet die Sehachsen, wie beim Blick in die Weite Ferne, parallel aus. Refinity wird als zusätzliches Glas am Phoropter montiert.
Die Entscheidung, ob zur subjektiven Refraktion eine Messbrille oder ein Phoropter zum Einsatz kommt, ist eine Philosophiefrage aber auch davon abhängig, welche Augen untersucht werden. Zum Thema „Messbrille vs. Phoropter“ haben wir hier eine Entscheidungsmatrix vorbereitet und auch schon öfter Diskussionen durchgeführt. Wenn es um die Entscheidung bei Phoroptern geht, kann klar gesagt werden, dass die automatischen Phoropter heutzutage im Vorteil sind. Sie können gut in den digitalen Ablauf eingebunden werden, sparen dadurch Zeit und es lassen sich Fehler beim Übertragen von Daten vermeiden.
Gerade in Zeiten von Corona hat der automatische Phoropter noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Augenoptiker und Kunde können einfach und komfortabel den nötigen Abstand wahren. Ein nicht zu vernachlässigender, wichtiger und zugleich schützender Aspekt.