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Der Fernabgleich nach einer Refraktion - im Optikerjargon auch manchmal „Fenstertest“ genannt - findet oft nur vor dem Fenster mit Blick auf die Straße statt.
Dafür wird der Refraktionswert in der Messbrille um ¼ dpt erhöht und mit dem Kunden gemeinsam beschlossen diese zur Sehschärfenbestimmung dazu zu geben oder eben nicht - je nach Laune und momentaner Verfassung des Kunden. Der weiß nicht so recht, was für ihn „ins Unendliche“ schauen bedeuten soll - soll er das Verkehrsschild in zehn Metern Entfernung betrachten oder aber doch lieber den Streit zwischen zwei Fußgängern am Schaufenster zwei Meter gegenüber?
Mit dieser zugegeben sehr vagen Entscheidung werden nun nach bestem Wissen und Gewissen Gleitsichtgläser bestellt, die individualisiert und hochoptimiert auch entsprechend kosten. Eine Entscheidung, die eventuell langwierige Nachbesserungen, Reklamationsgespräche und am Ende sogar abdriftende Kunden bedeuten kann.
Da der Refraktionsraum selten groß und weit genug ist für eine echte „Unendlich“-Simulation, werden die meisten Refraktionen mit Hilfe eines Spiegels durchgeführt.
Fehler sind hier vorprogrammiert und auch berechenbar.
Hinzu kommt, dass jeder Glashersteller das wirklich Letzte aus der derzeitigen Gleitsichttechnologie herausholen möchte. Hier müssen aufs Achtel exakte Refraktionswerte geliefert werden, damit die tatsächlich enthaltene Leistung der Hightech-Gläser auch voll ausgeschöpft werden kann. Mittlerweile gibt es Hersteller, die sogar die Hundertstel Dioptrie als Refraktionswert erfassen – aber Achtung, hierbei darf nicht vergessen werden, dass das nicht mit der derzeit möglichen Fertigungsgenauigkeit konform geht.
Fakt ist, das Fundament aller Berechnungen ist und bleibt die Fernrefraktion. Egal, wie unorthodox diese auch zustande gekommen ist. Fakt ist auch, je genauer der angegebene Wert bei der Bestellung ist, desto besser ist das Ergebnis, das dabei rauskommt – selbst, wenn ein Hundertstel Genauigkeit fertigungstechnisch nicht oder noch nicht realisierbar ist.
Und beim Schaffen einer präzisen Basis für die Brillenglasbestellung kommt Refinity® - die Weltneuheit der DAO ins Spiel.
Hier ist schön zu sehen, dass Qualität keine Frage der Größe ist. Diese für den vorhandenen Refraktionsraum gefertigte sphäroprismatische Speziallinse bildet das Sehzeichengerät tatsächlich schon ins Unendliche ab – völlig ohne Spiegel.
Die in der Optik geforderten vier Meter Mindestabstand sind damit Geschichte. Das Sehzeichengerät kann auch ohne Kompromisse zwei Meter vor dem Kunden stehen. Mit einem ordentlich zentrierten Phoropter ist mit Refinity® ein völlig exaktes Messen im Unendlichen endlich möglich – für jedermann.
Refinity® ist momentan erhältlich für die automatischen Phoroptoren Huvitz HDR-7000, HDR-9000 und den manuellen Phoropter von Yeasn (AO-Typ)