- Über uns
- Showroom
- Marketing Portal
-
Equipment Shop
- Refraktion
- Werkstattgeräte
- Ladengestaltung
- Werkzeug
- Verbrauchsmaterialien
- Handelsware
- Fassungen
- Marketing-Portal
- Sale
- Glas Shop
- Kontakt
Der Begriff Screening bedeutet übersetzt „Durchsiebung“ vom englischen „screen“ = Sieb. Es werden darin alle Tests, Prüf- und Messverfahren untergeordnet, mit denen schnell Auffälligkeiten festgestellt werden können. Diese verwendeten Verfahren müssen Normen oder verbindlichen Vorschriften entsprechen.
Der Bereich Screening lässt sich in zwei Untersuchungen unterteilen:
In der Augenoptik handelt es sich beim Screening um eine Vorsorgeuntersuchung, die man in Messungen für den Augenvordergrund und den Augenhintergrund unterteilt.
Der Augenvordergrund wird z.B. auf Auffälligkeiten der Iris/Regenbogenhaut, der Hornhaut, der Bindehaut, der Meibomdrüsen, des Augenlids, der Augenlinse oder des Kammerwinkels untersucht.
Im Augenhintergrund stehen die Netzhaut und der Sehnerv im Fokus. Beim Screening ist es sehr wichtig auch Erkrankungen oder Medikamente abzufragen, die das Auge beeinflussen können.
Durch regelmäßige Screeninguntersuchungen können frühzeitig Anzeichen für Erkrankungen entdeckt werden. Das Fortschreiten vieler Augenerkrankungen kann oft durch eine rechtzeitige Behandlung verlangsamt werden.
Wenn bei einer Messung Auffälligkeiten auftreten, darf eine Verdachtsdiagnose vom Augenoptiker mit entsprechender Berufsausbildung – Augenoptikermeister, Bachelor oder Master - gestellt werden. Dies hat das Urteil vom Verwaltungsgericht Düsseldorf 2013 bestätigt. Die tiefergehende Beurteilung liegt aber ausschließlich beim zugehörigen Facharzt.